Ausgangslage

Die Stadt Kupjansk steht unter massivem Beschuss, große Teile der medizinischen Infrastruktur sind zerstört. Für die verbliebenen Bewohner*innen gibt es nur noch ein Krankenhaus und eine Apotheke – viel zu wenig für eine Stadt, die einst fast 30.000 Menschen versorgte. In den umliegenden Dörfern ist die Lage noch dramatischer: Zerstörte Straßen und der Ausfall des öffentlichen Nahverkehrs machen die medizinische Versorgung vor allem für ältere und pflegebedürftige Menschen unerreichbar.